Standzeiten von vornherein vermeiden

Eine Lösung der Ehrhardt Partner Group (EPG) soll für eine gleichmäßig verteilte Auslastung der Laderampen, für eine Glättung von Spitzenzeiten sowie für Überblick über aktuelle An- und Auslieferungen sorgen.

Das Warten auf einen freien Dockplatz soll bald ein Ende haben. Bild: EPG
Das Warten auf einen freien Dockplatz soll bald ein Ende haben. Bild: EPG
Torsten Buchholz

Mit dem intelligenten Dockmanagement „EPG dock“ bietet der Logistiksoftwarespezialist EPG eine Lösung, mit der das Frachtmanagement deutlich effizienter geplant und gesteuert werden soll. Neben der Möglichkeit der Zuordnung der Lkw zu Tor- und Stellplätzen, Reportings und einer direkten Kommunikation mit dem Fahrer verfügt „LFS.dock“ auch über eine direkte Anbindung an das Warehouse-Management-System LFS. Kostenintensive Standzeiten und Stausituationen am Frachtterminal werden so präventiv vermieden und Bestellungen zügig bearbeitet, verspricht EPG. Die Dockmanagementlösung verfügt zudem über ein integriertes Webportal, über das Spediteure aktiv Zeitfenster online buchen können. Ziel ist es, künftig auch die gesamte Planung des Dockmanagements zu automatisieren.

Das System bietet unter anderem auch die Möglichkeit, die Zeitfenster nach Spezifikationen der Waren zu ordnen. Wenn etwa Gefahrgut- oder Tiefkühlware angeliefert wird, kann der Spediteur über die integrierte Zeitfensterverwaltung bereits vorab zum richtigen Tor mit dem entsprechenden Lagerbereich geleitet werden. Damit ist anschließend eine schnelle Einlagerung der sensiblen Artikel gewährleistet. tbu