FCA und PSA vereint unter dem Dach von Stellantis

Die Konzerne FCA und PSA treiben ihre Fusion voran und treten künftig unter dem Label „Stellantis“ auf. Die einzelnen Markennamen bleiben.

Bisher existiert nur ein Schriftzug - ein Logo soll folgen. | Grafik: Stellantis
Bisher existiert nur ein Schriftzug - ein Logo soll folgen. | Grafik: Stellantis

Der Firmenname der neuen Gruppe geht auf das lateinische Verb „stello“ zurück, was „mit Sternen aufhellen“ bedeutet. Der Name ist laut Pressemitteilung inspiriert von der „neuen und ehrgeizigen Gruppierung berühmter Automobilmarken und starker Unternehmenskulturen, die zusammen einen der neuen Marktführer in der nächsten Ära der Mobilität schaffen und gleichzeitig den außergewöhnlichen Wert ihrer Bestandteile bewahren.“ Der lateinische Ursprung des Namens soll die reiche Geschichte seiner Gründungsunternehmen würdigen – Fiat wurde am 11.7.1899 gegründet, Peugeot startete als Autohersteller sogar schon 1891 und existiert bereits seit 1810.

Der Name wird ausschließlich auf Konzernebene als Unternehmensmarke verwendet. Der nächste Schritt in diesem Prozess wird die Enthüllung eines Logos sein, das mit dem Namen zur Corporate Brand Identity wird. Die Namen und Logos der Gründungsmarken der Gruppe bleiben dabei unverändert.

Der Abschluss des Zusammenschlusses wird voraussichtlich im ersten Quartal 2021 erfolgen – vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich der Genehmigung durch die Aktionäre beider Unternehmen auf ihren jeweiligen außerordentlichen Hauptversammlungen und der Erfüllung der kartellrechtlichen und sonstigen regulatorischen Anforderungen.

LOGISTRA-Kommentar:

Trotz Corona - die Fusion von FCA und PSA wird wie geplant stattfinden – und man muss sich wieder an einen neuen Namen gewöhnen, der allerdings interessant klingt und vor allem Chrysler gefallen dürfte – wo man zeitweise einen fünfzackigen Stern als Logo nutzte.