Scania in Richtung Nachhaltigkeit

Foto: Scania
Foto: Scania
Redaktion (allg.)

Mit Einführung der neuen Lkw-Generation und des XT bietet Scania nicht nur robuste Lösungen für die Baubranche an, sondern hat damit auch bei der Entwicklung nachhaltiger Alternativen für die Branche eine bedeutende Rolle übernommen. Scania offeriert ein großes Angebot an vernetzten Services und Antriebssträngen für erneuerbare und alternative Kraftstoffe.

Fast alle Lkws bei Scania können mit hydriertem Pflanzenöl (HVO) betrieben werden, einem Biodiesel, der eine CO2-Reduktion von bis zu 90 Prozent ermöglicht. Der Scania G 410 mit einem Betonmischer-Aufbau wird von einem Scania 13-Liter-Reihensechszylinder- Gasmotor angetrieben, dessen Leistung mit der eines Dieselmotors vergleichbar ist. Dieser spezielle Lkw verfügt über einen Erdgastank und kann sowohl mit Erdgas als auch mit Biogas betrieben werden. Der Hybridmischer von CIFA aus Italien wird von einem Elektromotor bewegt. Im vergangenen Herbst stellte Scania die neuesten Hybrid-Lkw vor. Für sie wurde das Beste aus beiden Welten vereint: Die Fahrzeuge verfügen über Verbrennungsmotoren, die mit HVO betrieben werden können, und einen Elektromotor, der einen 26 Tonnen schweren Dreiachs-Kipper bis zu 10 Kilometer lang emissionsfrei und praktisch geräuschlos antreiben kann.

Die Hybridmodelle von Scania können mit Fahrerhäusern der L- oder P-Baureihe bestellt werden. Die L-Baureihe verfügt über die neuen Fahrerhäuser mit niedrigem Einstieg, die Scania 2018 eingeführt hat. Dank der Hybridisierungstechnologie können diese Lkw einige der strengsten Umweltanforderungen erfüllen und dennoch problemlos lange Strecken zurücklegen.