Transportkühlung: Beratung, Service und Technik sparen CO2
Weniger CO2-Emissionen, weniger Lärm: Politik und Kunden nehmen die Logistik-Branche in die Pflicht, die Umweltauswirkungen ihrer Transporte zu begrenzen. Insbesondere die energieintensiven Kühltransporte haben große Reduktionspotenziale. Hier setzt der Transportkältespezialist Thermo King mit seinen Servicepartnern an.
Die neue Kühlmaschinen-Serie „Advancer“ sei Dank ihres innovativen Antriebssystems leiser und sparsamer sowie telematisch voll vernetzt. Zudem unterstützten die autorisierten Thermo-King-Servicepartner ihre Kunden bei der Reduktion des CO2-Footprints ihrer Kühlfahrzeuge, heißt es in einer Mitteilung.
„Am effektivsten ist die Installation von neuen Hybrid-Aggregaten oder reinen Elektro-Modellen wie die E-200, die voll auf Elektro-Transporter abgestimmt ist“, sagt Thermo-King-Händlersprecherin Katrin Koch.
Die Elektro-Kühlaggregate der Schwestermarke Frigoblock runden die Produkt-Palette ab.
„Eine weitere Möglichkeit ist die konsequente Umstellung von Bestandsanlagen auf neue Kältemittel mit weniger Treibhausgas-Potenzial. Zudem tragen unsere Solarpaneele zu einer nachhaltigeren Energieversorgung und einem stabileren Energiemanagement bei – wichtig gerade bei Spitzenlasten im Hochsommer“, so Koch.
Auch die präventive Wartung über Monitoringsysteme reduziere den Verschleiß der Kühlfahrzeuge und damit der CO2-Emissionen. Beratung hierzu gibt es bei allen deutschen Vertragspartnern von Thermo King: Euram (Düsseldorf), Josef Große Kracht (Osnabrück), tkv Transport-Kälte-Vertrieb (Ulm), Transportkühlung Thermo King (Hamburg), Thermo King Berlin Transportkälte, Thermo King Oberhausen Blum (Ruhrgebiet), Thermo King Steinsdörfer (Würzburg) sowie Kuss, Eschwey & Co. (Hockenheim).
Moderne Kühltechnik
Produktseitig bietet die im Juni 2020 vorgestellte Trailer-Kühlmaschine „Advancer“ die größten Einsparpotenziale bei Thermo King. In Praxistests unter realen Bedingungen und in Vergleichstests will Thermo King damit eine bis zu 40 Prozent schnellere Abkühlung und eine bis zu 30 Prozent höhere Kraftstoffeffizienz als der Branchendurchschnitt erreicht haben. Die Motoren der neuen Serie wiesen bis zu 50 Prozent geringere Emissionen auf, als die Höchstgrenzen der neuesten NRMM Stufe V erlauben, so der Hersteller.
Bei den Transporter-Kühlmaschinen hat Thermo King das Portfolio um die vollelektrische B-100 und E-200 für die „letzte Meile“ ergänzt. Mit bestehenden oder drohenden Diesel-Verboten in einigen deutschen Städten rücken die lokal emissionsfreien Elektro-Alternativen wie die E-200 speziell für Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb, in den Fokus.
„Unsere Kunden fragen nach alternativen Kühlsystemen, um überall weiterhin die City-Bereiche beliefern zu können. Hier haben wir seitens der Kühltechnik eine Vielzahl an Elektro-Aggregaten im Angebot“, sagt Thermo King Händlersprecherin Katrin Koch.
Solarpanele auf dem Dach
Im Service rund um die Kühlmaschinen bieten die Thermo King-Dienstleister eine große Bandbreite an Zubehör an - auch mit dem Ziel, den CO2-Fußabdruck der Kundenfahrzeuge zu reduzieren. Dazu gehören zum Beispiel die „Thermolite“-Solarpaneele, die das Energiemanagement des Kühlfahrzeugs unterstützen. Die Thermolite-Einheit kann auf das Dach des Kühlfahrzeugs montiert werden. Von dort aus versorgen die Paneele je nach Variante mit einer Leistung von 40 bis 110 Watt den Energiekreislauf des Kühlfahrzeuges mit zusätzlicher Sonnenenergie. Auf diese Weise soll die Lebensdauer der Batterie erhöht sowie der Kraftstoffverbrauch verringert werden, verspricht der Hersteller.
Telematik überwacht
Das Monitoring der Kühlfahrzeugflotten durch die Thermo King-Dienstleister mithilfe der Telematik biete zusätzliche Potenziale zur CO2-Reduktion. Die digital vernetzten Kühlmaschinen der neuesten Generation ermöglichen die Erfassung von Kraftstoffverbräuchen und die präventive Wartung, um unnötige Mehrverbräuche und Schäden zu vermeiden. Ein Beispiel ist das Service-Programm „tkv Uptime“ des süddeutschen Thermo King-Dienstleisters tkv Transport-Kälte-Vertrieb GmbH.
„Mit unserem Frühwarnsystem Uptime überwachen wir proaktiv die Fahrzeuge unserer Kunden“, sagt tkv-Geschäftsführer Herwig Kiesling. „Wir nutzen die Alarmcodes der Kühlmaschinen, die uns automatisch digital übermittelt werden und kümmern uns prokativ um die Wartung. Über die Uptime-Plattform informieren wir den Kunden und beauftragen unseren Mobilservice mit notwendigen Reparaturen. Das Online-Tool prüft die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Technikern und ermöglicht die Abwicklung des kompletten Prozesses. tkv Uptime reduziert damit Ausfälle und unnötige Fahrstrecken, weil viel über Fernwartung geregelt werden kann“, so Kiesling.
Auch lokale Service-Only-Partner wie die Kuss, Eschwey & Co. GmbH in Hockenheim kümmern sich proaktiv um die Kühlmaschinenwartung und setzt dafür auch einen eigenen Mobilservice ein.
„Dadurch können wir die Fahrten zu den Werkstätten reduzieren“, sagt Geschäftsführer Jürgen Kuss. „Zudem raten wir unseren Kunden, zusätzlich Solarpaneele installieren zu lassen. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen. Wir empfehlen auch die regelmäßige Reinigung der Kühlaggregate – dies verringert die Abkühlzeiten der Laderäume und reduziert damit die CO2-Emissionen der Kühlmaschinen.“
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