Starker Saisonauftakt beim Truck Trial in Belgien
Die OVS hat sich diesmal wirklich was Neues ausgedacht. Ein neuer Slogan mit „Machen Sie sich bereit“ und MAN Belgien als Partner – der Truck Trial zum ersten Mal nach Belgien bringt. Keine Herausforderung ist hier zu groß, keine Steigung zu steil für diese Draufgänger, die ihre Trucks wirklich an die Grenzen des Machbaren treiben und auf der verrücktesten Strecke gegeneinander antreten. Am Wochenende des 11. und 12. Mai bildete der Sandsteinbruch Mont-Saint-Guibert die atemberaubende Kulisse für den Truck Trial. Die vielen Fans erlebten 27 Starter und viel, wirklich viel Sand und vor allem viel Spaß beim Event des Jahres. Einen Vorgeschmack und die schönsten Bilder gibt es immer unter www. europatrucktrial.org oder auf der Facebook-Seite. Dort sind alle Teams, die Ergebnisse und zahlreiche Bilder und Videos zu sehen. Fazit: Auf alle Fälle ist die erste belgische Ausgabe des Truck Trial sehr gelungen.
In der Königsklasse, der Kategorie 4 oder den Vierachsern, findet das HS-Schoch Hardox Truck Trial Team zurück zu alter Stärke und belegt wieder den ersten Platz. Obwohl gleich am Sonntag in der ersten Sektion die hintere Achse abgerissen war. Sensationell, dass die Jungs hier weiterfahren konnten. Damit ein sehr erfolgreicher Start von HS-Schoch in die Saison 2019. Sieg in Mont-Saint-Guibert – mehr geht nicht. An Pfingsten geht es dann in Montalieu-Vercieu in Frankreich weiter (#thebeast). Den zweiten Platz auf der Siegertreppe belegt diesmal das MSC TruckTrialTeam Cloppenburg mit 1.185 Fehlerpunkten. Der Titelverteidiger ist das Team um Rudi und Rudi Reicher landet nur auf dem dritten Platz. Alle Teams kämpften mehr oder weniger mit den Tücken im Gelände. Beim MAN von Marcel Schoch und Johnny Stumpp war gleich zu Beginn am zweiten Tag die Achse komplett zerstört. Gott sei Dank hat MAN einen Dakar-Servicetruck mitgebracht, der den Hardox- Truck aus dem Parcours zieht. Und dann sind die Mechaniker gefordert. Nach einer Stunde intensiver Reparatur können sie den Truck komplett reparieren und Schoch kann weiterfahren. Große Freude beim gesamten Team, beim fleißigen Mechaniker Alexander Bieg und bei den beiden Teamassistenten Thomas Forster und Tobias Löffler.
Leider trifft das Pech auch das neue Team Bodensee, hier aber sehr unglücklich. Ebenfalls ein Achsschaden, der aber leider nicht mehr behoben werden kann. Sehr schade.
Und auch Alex Budde mit seinem Mercedes-Benz Actros kämpft mit dem Sand. Hier aber nicht ganz so schlimm. Der Truck kommt mit ein paar Beulen und Blechschäden noch vergleichsweise glimpflich davon. Das MSC Truck- TrialTeam Cloppenburg belegt in Belgien letztendlich noch den zweiten Platz.
In der Kategorie 2 gab es folgende Platzierungen: Platz 1 mit der Startnummer 201, dem Titelverteidiger Racing Team Avia Future, gefolgt von Team Gangs of Sud Est und dem Team Plein Gaz. Bei den Dreiachsern sind 7 Teams am Start. Und es ergibt nach dem Wochenende inklusive Muttertag folgendes Resultat: Platz 1 Team Alsace Truck, Platz 2 Zebra- Zil-Offroad-Team, Platz 3 Truck Sport Borzym, Platz 4 Truck Trial Team Funke #Steyr, Platz 5 BFS Trucksport Team, Platz 6 Team Koren und Platz 7 Philipp aus dem Hanfbachtal. Bei den Prototypen heißt der Sieger Team JCCMog vor dem Team Manent-Cellier und Fans on the Road. Spannend war es auch bei den Dreiachsern. Der Europameister von 2017, das BFS Trucksport Team, kann mit dem ersten Lauf nicht ganz zufrieden sein. Es waren zwar wie immer bei diesem Sport zwei tolle und sehr aufregende Wettbewerbstage. Leider hat es am Ende nur für den 5. Platz in der Gesamtwertung gereicht – und damit die ersten 13 Meisterschaftspunkte. Die Endplatzierung: Es gewinnt Alsace Truck Team, vor Zebra- Zil-Offroad-Team und auf dem dritten Platz das Truck Sport Borzym, gefolgt vom Truck Trial Team Funke #Steyr, dem BFS Trucksport Team und auf den Plätzen 6 und 7 die Teams Koren und Philipp.
Und wie geht es weiter? Im Jubiläumsjahr werden gleich zwei Länder erstmalig besucht. Zuerst in Belgien in einem beeindruckenden Sandsteinbruch, zu Pfingsten der Klassiker in Montalieu-Vercieu, Frankreich, im Programm, bevor es im Juli das 3. Mal in die Eifel nach Dreis-Brück, Deutschland, geht. Nach einer kurzen Pause von 4 Wochen zieht es den Trial-Zirkus in die Nähe der Hauptstadt von Österreich, nach Wien, ehe am darauffolgenden Wochenende der erste „Europäische Offroadfestival“ in Slowenien einlädt. Das Finale dann heuer im Osten von Deutschland – in Saalfeld.
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