NUFAM 2023: Air Products: Hochdruck in den Tank

Wie gelangt Wasserstoff in den Tank? Mit dieser Frage befasst sich Air Products. Auf der NUFAM präsentiert das Unternehmen seine Konzepte für Wasserstoffversorgungs- und Betankungslösungen für Schwerlastfahrzeuge.

Mobilität mit Wasserstoff steht bei Air Products im Mittelpunkt des Messeauftritts. | Foto: HUSS-VERLAG
Mobilität mit Wasserstoff steht bei Air Products im Mittelpunkt des Messeauftritts. | Foto: HUSS-VERLAG
Redaktion (allg.)

Dazu gehören 350 bar-, 700 bar- und Flüssigwasserstofftankstellen. Weiterhin sind mobile Tankstellen im Angebot, die speziell für Start-ups und Pilotprojekte empfohlen werden.

Seit mehr als 30 Jahren befasst sich Air Products mit der Entwicklung von Lösungen für die Wasserstoffbetankung. Insgesamt war das Unternehmen weltweit bereits an 250 Betankungsprojekten beteiligt. Jährlich werden Angaben zufolge rund 1,5 Millionen Wasserstoffbetankungen mit der Technologie von Air Products durchgeführt. Ziel des Unternehmens ist es, Wasserstofftankstellen zu bauen, zu besitzen sowie zu betreiben und mit innovativen Lösungen die Energiewende voranzutreiben.

Mit aktuellen Megaprojekten wie dem weltweit größten Bauvorhaben für grünen Wasserstoff wird Air Products ab 2026 pro Tag 650 Tonnen erneuerbare Energie für den Antrieb von Fahrzeugen auf der ganzen Welt liefern und damit jährlich drei Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermeiden.

Als Wasserstofflieferant verfügt Air Products über mehr als 60 Jahre Erfahrung entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Produktion über den Vertrieb und die Speicherung bis hin zur Abgabe von Wasserstoff. Die Energiewende mit Wasserstoff zu unterstützen, ist die klare Zielsetzung des Unternehmens.

Air Products möchte mit der Produktion und dem Vertrieb von sauberen Wasserstoff-Energielösungen für den Einsatz in Schwerlastfahrzeugen, Bussen, Zügen, in industriellen Anwendungen und bei der Energiespeicherung dazu beitragen, die Kohlenstoffemissionen zu minimieren und die Abhängigkeit von endlichen Energieressourcen zu verringern.

Halle 1, Stand E 107