Nagel-Group: Standorterweiterung in Hamburg
Die Nagel-Group plant den Hamburger Standort im Gewerbegebiet Allermöhe komplett neu zu strukturieren. Neben dem Neubau eines Umschlagslagers sollen auch die Lagerkapazitäten modernisiert und erweitert werden, hieß es aus dem Unternehmen. Dafür hat der Lebensmittellogistiker ein Grundstück gekauft, das direkt an den bestehenden Standort angrenzt. Insgesamt sollen in das Großprojekt mehr als 50 Millionen Euro investiert werden. Carsten Taucke, CEO der Nagel-Group:
„Die Nagel-Group befindet sich in einem Modernisierungsprozess und wir investieren so stark in die Zukunft unseres Unternehmens, wie nie zuvor. Neben vielen Projekten in der IT und die dort angestoßenen Maßnahmen zur Digitalisierung unserer Prozesse, steht der Ausbau einer modernen Netzwerk-Struktur bei uns im Fokus. Wir haben eine Reihe an Immobilienprojekten gestartet, das Projekt in Hamburg ermöglicht uns die Schaffung neuer Kapazitäten und die Optimierung unserer Prozesse in einem eminent wichtigen Ballungsraum, der zugleich als Tor zur Welt seit jeher eine enorme Bedeutung für Warenströme in Deutschland hat.“
Die ersten Baumaßnahmen sollen im Frühsommer 2022 starten, die Inbetriebnahme der verschiedenen Bauabschnitte stufenweise erfolgen und der neue Komplex Mitte 2025 fertig gestellt sein. An der Hans-Duncker-Straße im Hamburger Bezirk Bergedorf ist der Logistiker derzeit auf einem 33.000 Quadratmeter großem Grundstück tätig. Die Grundstücksgröße soll sich nun auf mehr als 70.000 Quadratmeter erweitern und auch die Logistikkapazitäten sollen sich verdoppeln und damit künftig 19.000 Palettenstellplätze zur Verfügung stehen. Neben der Neukonzeptionierung in Hamburg treibt die Nagel-Group laut eigenen Angaben derzeit weitere Immobilienprojekte voran. Carsten Taucke:
„In diesem und im nächsten Jahr werden neun Bauprojekte angestoßen und begonnen werden, die eine Größenordnung von jeweils mehr als zehn Millionen Euro Investitionssumme haben.“
Gestartet seien bereits die Erweiterungsvorhaben in Buxheim im Allgäu sowie in Bochum im Ruhrgebiet. Man erweitere die Kapazitäten und optimiere die operativen Abläufe, um den Kunden das Wachstum zu ermöglichen, hieß es. Denn die Nachfrage von Kundenseite sei gegeben und werde weiter ansteigen. Gleichzeitig nehme man bei allen Investitionsprojekten das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus.
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