Die Alfred Schuon GmbH investiert im laufenden Jahr in rund 50 neue Fahrzeuge – Sattelzugmaschinen und Hängerzüge der Marke Daimler sowie Ultraleicht-Jumbos von MAN. Damit senkt das Familienunternehmen das Durchschnittsalter seiner Flotte auf zwei Jahre. Zudem schafft das Unternehmen den ersten vollelektrischen Lkw an. Die Investitionen unterstreichen das Engagement von Schuon, hochmoderne Lösungen anzubieten, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden und gleichzeitig die Umweltauswirkungen seiner Flotte fortlaufend zu senken.
„Mit der Anschaffung neuer Fahrzeuge verfolgen wir im Grunde zwei Ziele: Einerseits den steigenden Anforderungen unserer Kunden zu entsprechen. Andererseits trägt ein moderner Fuhrpark wesentlich dazu bei, dass wir unsere ehrgeizigen Ziele in Bezug auf Emissionen und Effizienz erreichen“, sagt Frank Wohlgemuth, Fuhrparkleiter der Alfred Schuon GmbH. Dementsprechend erfüllen sämtliche Fahrzeuge der Schuon-Flotte bereits seit geraumer Zeit die höchste geltende Abgasnorm EURO 6. Zum Einsatz kommen die neuen Fahrzeuge sowohl am Hauptsitz in Haiterbach als auch in der ungarischen Niederlassung des Unternehmens.
80 Anhänger und Auflieger
Ergänzend stellt der Logistikspezialist darüber hinaus rund 80 Anhänger und Auflieger in Dienst. Die Anschaffung der neuen Fahrzeuge erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Liefersituation nach den Unwägbarkeiten durch Produktions- und Lieferstopps aufgrund der Corona-Pandemie sowie zahlreicher Konflikte wieder normalisiert. Dies ermöglicht es Schuon, seine Dienstleistungen effizient anzubieten und die Lieferketten für seine Kunden mit verschiedensten Fahrzeugtypen zu optimieren. Ein Beispiel hierfür sind die Ultraleicht-Jumbos, die durch maximale Effizienz überzeugen.
Neuer E-Lkw
Einen zusätzlichen Impuls in puncto Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit setzt das Familienunternehmen mit der Anschaffung einer vollelektrischen Actros-Sattelzugmaschine.
Dazu Geschäftsführer Alexander Schuon: „Auch wenn die Technik aktuell noch in den Kinderschuhen steckt, halten wir es mit Blick auf künftige Entwicklungen für notwendig, uns dieser Zukunftstechnologie zu stellen.“
Der E-Lkw soll im Linienverkehr eingesetzt werden, wo dieser mit entsprechenden Zwischenladungen der Batterie rund 400 Kilometer am Tag zurücklegen soll.
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