Ford Transit Connect Active: Kleintransporter im Offroad-Look

Dem Vorbild der Pkw-Sondermodelle folgend launcht der Hersteller nach dem Transit Custom auch für den kleineren Connect eine "Active"-Reihe mit robuster Offroad-Optik. Option: Mechanisches Sperrdifferenzial.

Outdoor-Optik mit Praxissinn: Die "Active"-Modelle sollen nicht nur robuster aussehen, sondern auch sein - und dank Höherlegung für leichteres Gelände tauglich. | Foto: Ford
Outdoor-Optik mit Praxissinn: Die "Active"-Modelle sollen nicht nur robuster aussehen, sondern auch sein - und dank Höherlegung für leichteres Gelände tauglich. | Foto: Ford
Johannes Reichel

Der Nutzfahrzeughersteller Ford hat nach dem Vorbild der erfolgreichen Pkw-Sondermodelle nun nach der Baureihe Transit Custom auch für den 2,0-Tonnen-Transporter Transit Connect und Tourneo Connect eine "Active"-Version vorgestellt. Diese soll robusten Outdoorlook verkörpern und kann zudem optional mit einer mechanischen Differenzialsperre für leichtere Offroad- oder Schlechtwegeeinsätze geordert werden. Entwickelt wurde das Sperrdifferenzial von Ford in Zusammenarbeit mit dem Antriebsstrang-Spezialisten Quaife. Das mLSD verteilt die Antriebskraft je nach Untergrund automatisch auf jenes Vorderrad, das in der aktuellen Fahrsituation die bessere Traktion aufweist. So soll  die Traktion auch in anspruchsvollem Gelände erhalten bleiben, ohne negative Auswirkungen auf die Kraftstoff-Bilanz des Fahrzeugs. Beide Modelle, der Tourneo Connect Active und der Transit Connect Active bieten zudem eine erhöhte Bodenfreiheit um 24 Millimeter vorne und neun Millimeter hinten,  mit dem Vorteil besserer Geländetauglichkeit und einer Sitzposition mit besserer Übersicht.

Diverse Offroad-Details, die nicht nur der Optik dienen

Serienmäßig bei den "Active"-Varianten sind Dachschienen, die das Spektrum an Transportmöglichkeiten erweitern sollen. Von den Standardvarianten grenzen sich die "Robust-Modelle" durch einen grober lammelierten Grill ab, hinzu kommt der Unterfahrschutz vorne und hinten. Den Outdoor-Look ergänzen die glanzgedrehten 17-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design mit "Absolute Black"-Lackierung, wie der Hersteller wirbt. Die Robustheit soll durch zusätzliche Verkleidungen an den Karosserieseiten sowie an Spiegelkappen, Radkästen und Heckstoßstange verbessert werden. Darüber hinaus sind zwei neue Metallic-Außenfarben auswählen: Sedona-Orange und Mineral-Silber. Im Interieur sorgen exklusiv gestaltete Sitzbezüge und Nähte sowie blaufarbige Kontrastdetails für Distinktion, zudem Schutzleisten an beiden vorderen Türschwellen, die nebenbei Lackkratzer verhindern sollen. 

Zur Serienausstattung des "Active" zählt ein Berganfahr-Assistent, ein Fahrspur-Assistent inklusive Fahrspurhalte-Assistent und Müdigkeitswarner, eine Geschwindigkeitsregelanlage mit intelligentem Geschwindigkeitsbegrenzer inklusive Verkehrsschild-Erkennungssystem sowie der Pre Collision-Assist mit Fußgänger- und Radfahrererkennung. Beim Kastenwagens gehört der Tempomat zum Standard. In beiden Fällen optional sind der aktive Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion sowie der Seitenwind-Assistent.