Seit der erste Sprinter 1995 vorgestellt wurde, sieht Mercedes-Benz die aktive und passive Sicherheit als zentrale Bausteine des Fahrzeugkonzepts. Für den Hersteller gilt der Transporter nun schon in der dritten Generation „ununterbrochen als Vorreiter in dieser Disziplin“. Tatsächlich überzeugt bereits der erste Sprinter die Fachwelt und die Käufer mit einem hohen Maß an Sicherheitsfeatures. Zum Paket gehören die damals nicht selbstverständlichen Scheibenbremsen rundum, serienmäßiges Antiblockiersystem ABS, automatisches Bremsdifferenzial, Fahrer-Airbag auf Wunsch, höhenverstellbare Dreipunkt-Sicherheitsgurte und am Sitz befestigte Gurtschlösser. Im Jahr 2000 kommen leistungsstärkere Scheinwerfer hinzu, bei der passiven Sicherheit gehört der Fahrer-Airbag jetzt zur Serienausstattung und optional wird ein Beifahrer-Airbag angeboten. Als besonders großer Doppel-Airbag schützt er auch Fahrgäste auf dem inneren Platz einer Beifahrer-Doppelsitzbank. Das überarbeitete Cockpit bietet unter anderem einen Schaltknüppel in griffgünstiger Höhe und Joystick-Gestaltung. 2001 kommen die Windowbags hinzu, 2002 ein kraftvollerer Bremskraftverstärker sowie der serienmäßige Einsatz des Elektronischen Stabilitätsprogramms ESP®.
Mit der zweiten Generation verfügt der Sprinter von 2006 an über erheblich mehr Ladevolumen. Eine neue Querblattfeder aus GfK an der Vorderachse und neue Parabelfedern an der Hinterachse, bald ergänzt durch eine optionale Luftfeder, steigern Komfort und Sicherheit vor allem bei Langstreckenfahrten. Für bestmögliche Sicht nach hinten sorgen zusätzliche verstellbare Weitwinkelgläser in den neuen Außenspiegeln. Auf Wunsch ist ein statisches Kurvenlicht erhältlich. Ein Regen-/Lichtsensor kümmert sich um das Ein- und Ausschalten von Scheibenwischer und Fahrlicht. Nicht zuletzt rollen alle Sprinter auf 16-Zoll-Rädern, Voraussetzung für Bremsscheiben mit großem Durchmesser und entsprechender Leistung. Zudem wird der bei Bedarf zusätzlich zu den Frontairbags mit Thoraxbags ausgeliefert. 2009 kommen unter anderem ESP® für Anhängerstabilisierung, adaptive Bremslichter, Anfahrassistent bei Automatikgetrieben und tiefer angebrachte Nebelscheinwerfer für verbesserte Fahrbahnausleuchtung hinzu. 2013 erhält der Sprinter zudem neue Assistenzsysteme wie den Seitenwind-Assistent (Crosswind Assist), der Einflüsse von Windböen auf das Fahrzeug kompensiert, Abstandswarn-Assistent (Collision Prevention Assist), Totwinkel-, Spurhalte-Assistent und Fernlicht-Assistent.
Mit der dritten, aktuellen Sprinter-Generation stehen Vernetzung und Vielfalt im Zentrum des Fahrzeugkonzeptes. Bei den Sicherheitsfeatures hebt Mercedes-Benz Vans den Transporter mit dem Aktiven Abstands-Assistent Distronic, Rückfahrkamera mit Bild im Innenspiegel, einem modernen Park-Paket mit 360-Grad-Rundumsicht sowie Regensensor und Wischer mit integriertem Wet Wiper System auf ein neues Niveau. Diese Beständigkeit feiern die Stuttgarter Autobauer jetzt.
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