International Van of the Year: PSA und Opel gewinnen renommierten Preis
Das Transporter-Trio aus Citroen Berlingo, Peugeot Partner und Opel/Vauxhall Combo der Groupe PSA hat den renommierten Preis zum „International Van of the Year 2019“ gewonnen. Die seit 1992 jährlich von einer transeuropäischen Gruppe von 25 Fachjournalisten verliehene Preis für die beste Neuerscheinung im Transportersegment geht damit bereits zum fünften Mal an den französischen Hersteller. Deutsches Mitglied in der Jury ist die Fachzeitschrift LOGISTRA aus dem HUSS-VERLAG, der auch die Messezeitung IAA aktuell erstellt. Das Fahrzeug-Trio setzte sich im Votum der Fachjuroren gegen den neuen Mercedes Sprinter durch. Dahinter folgten der neue Ford Transit Connect sowie Renault Master Z.E. und Ford Transit Courier.
Das neue Modell ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen den Herstellern und basiert auf der neuen, für die Elektrifizierung vorbereiteten EMP2-Plattform der Groupe PSA. Die Jury zeigte sich überzeugt von dem hohen Niveau an Komfort-, und Sicherheitsausstattung, das der Van bietet.
„Wir haben den Peugeot Partner, Citroen Berlingo und Opel Combo als Teil eines gemeinsamen Programms gestaltet, bei dem wir die Lösungen so nah wie möglich auf die Bedürfnisse unserer gewerblichen Kunden zugeschnitten haben, vor allem im Bezug auf Komfort, Fahrerassistenz und Sicherheit“, erklärte Philippe Narbeburu, Senior Vice President Leichte Nutzfahrzeuge bei der PSA Groupe.
Die Auszeichnung sei ein Ansporn für die Teams, die in den vergangenen vier Jahren das Fahrzeug entwickelt haben, so der Manager.
Komplettes Paket aus Fahrerassistenz
Der Chairman der Jury Jarlath Sweeney aus Irland würdigte den kompakten Kastenwagen als die signifikanteste Neuerscheinung der letzten Jahre. „Das Fahrzeug-Trio ist zukunftssicher und ausgestattet mit zahlreichen technologischen Neuerungen, die dem Fahrer helfen und von denen auch die Unternehmer profitieren“, erklärte der Jury-Vorsitzende. Dazu zählen etwa Fahrerassistenz-Systeme wie der Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung, Verkehrsschilderkennung, aktiver Spurhalte-Assistent, Müdigkeitserkennung und der intelligente Geschwindigkeitsregler und -begrenzer.
Sweeney hob insbesondere die Innovation der sensorgesteuerten Überladeanzeige hervor, die dem Fahrer per Knopfdruck anzeigt, ob zu viel Fracht an Bord ist. Im Verein mit den zusätzlichen Varianten habe der Hersteller ein exzellentes Paket geschnürt, begründete Sweeney weiter. Neben einer Langversion und einer Allrad-Variante soll der kompakte Transporter etwas später auch als vollelektrisch angetriebene Version folgen, die es auch im Vorgänger bereits gab.
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