IAA Transportation 2024: Meiller setzt auf Vielfalt

Vielfalt auf ganzer Breite – mit diesem Claim kündigt Meiller seinen Messeauftritt in Hannover an. Die ganze Breite des Produktportfolios werde präsentiert und zwar in Verbindung mit den unterschiedlichen Antriebstechnologien.

Gezeigt werden Giganten wie der Maxtreme H436 mit Kettenmulde und der Maxtreme P450 für den chilenischen Markt. Diese sehr robusten Heavy-Duty-Hinterkipper sind für besonders hohe Belastungen und extreme Transportvolumina ausgelegt. Der neue Name Maxtreme soll diese Eigenschaften unterstreichen.

Die Heavy-Duty-Hinterkipper können bis zu 28 Kubikmeter und bis zu 50 Tonnen schweres Material transportieren. Ein neues Ausstattungshighlight ist die Kettenklappe. Wer sich für diese Heckklappe an seinem Muldenkipper entscheidet, erhält einen Muldenverschluss, der sich mechanisch öffnet und schließt.

Mit der Neuentwicklung kommt Meiller nach eigenen Angaben dem Wunsch der Kunden nach einer Alternative zu den bestehenden Rückwandausführungen nach. Neben der frei pendelnden Rückwand und der hydraulischen Lösung gibt es nun auch die Kettenklappe, die die Vorteile der beiden bisherigen Rückwandvarianten in sich vereint.

Auch der Sattelkipper hat einen neuen Namen: Grandload steht für maximale Ladekapazität und Zuverlässigkeit. Gewichtsoptimiert und dennoch robust überzeugt der Sattelkipper sowohl auf der Straße als auch in schwierigem Gelände, ist man bei Meiller überzeugt. Für schnelles und sicheres Kippen und Absenken sorgt eine leistungsstarke Hydraulik aus eigener Entwicklung. Sie soll vor allem auf Kurzstrecken mit häufigen Kippvorgängen ihre Stärken ausspielen.

Auch die Dreiseitenkipper-Baureihe Trigenius wird wieder auf der Messe zu sehen sein. Als Fullliner baut das Münchner Unternehmen vom Trigenius D202 für die Transporterklasse bis zum Trigenius D428 für Vierachsfahrgestelle verschiedene Größen für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke.

In diesem Jahr stellt Meiller in Hannover sein patentiertes Kranmontagekonzept vor. Die Krane werden komplett verschraubt und somit schweißfrei montiert. Bei der Montage des Krans soll dies Effizienzvorteile bringen. Außerdem soll die Oberflächenqualität am Fahrzeug- und Kipperrahmen verbessert werden. Auf der IAA wird ein Trigenius D212, also ein Kipper für schwere 2-Achs-Fahrzeuge, mit Kran gezeigt.