Timocom: Updates für die Frachtenbörse

Über mehrere Neuerungen können sich die Nutzer der Frachtenbörse freuen. Speziell kleinere und mittlere Unternehmen sollen profitieren. Auf der IAA Transportation in Hannover informiert Tiomcom über die Details.

Die Neuheiten von Timocom berücksichtigen den Wunsch nach mobiler Nutzung und Hoheit über die eigenen Daten. (Foto: Goodluz – Stock.Adobe.com)
Die Neuheiten von Timocom berücksichtigen den Wunsch nach mobiler Nutzung und Hoheit über die eigenen Daten. (Foto: Goodluz – Stock.Adobe.com)
Christine Harttmann

Gleich mehrere Neuerungen kündigt Timocom für die AII Transportation in Hannover an. Der IT-Dienstleister will damit explizit die Bedürfnisse von Carriern aufgreifen. Im Fokus stehen kleine Unternehmen und Nutzer mobiler Endgeräte. Gunnar Gburek, Head of Business Affairs bei Timocom, erklärt:

„Wir erweitern unseren Marktplatz für den europäischen Straßengüterverkehr um neue Produkte und Funktionen – zwei werden zur IAA verfügbar sein, das dritte bringen wir als Prototyp mit auf die Messe.“.

Besucher des Messestandes können sich über die Modernisierung der Frachtenbörse informieren. Es sei jetzt möglich, beliebig viele Suchen gleichzeitig ausführen, sich über neue Angebote benachrichtigen zu lassen und bestimmte Angebote explizit von der Ergebnisliste auszuschließen, das Unternehmen mit. Die neue Frachtenbörse sei auch mit mobilen Endgeräten wesentlich übersichtlicher und einfacher zu bedienen – ideal um unterwegs europaweit Frachten zu finden.

Neu ist außerdem die Live-Sendungsverfolgung. Mit informativem Sendungsstatus, einfachem Austausch von Transportinformationen und einer auf Lkw optimierten ETA orientiere sich diese Neuentwicklung an den Wünschen der Carrier, sagt Steven van Cauteren, Director of Key Account & Partner Management bei Timocom:

„Uns war es wichtig, Auftragnehmern ein Tool an die Hand zu geben, mit dem sie die volle Kontrolle über die Freigabe ihrer Daten behalten und gleichzeitig den Forderungen der Auftraggeber nach mehr Transparenz im Transportprozess nachkommen können.“

Mittels eines digitalen Abbilds der Sendung können Carrier Informationen in Echtzeit mit ihren Geschäftspartnern teilen, damit alle am Transport Beteiligten schnell auf Abweichungen reagieren können. Das Produkt wird derzeit im deutschsprachigen Raum eingeführt.

Für die Tourenplanung gibt es einen Prototyp zu sehen, der die Live-Sendungsverfolgung ergänzen soll. Damit können Frachtführer Sendungen und Fahrer tourenbasiert planen und sich so manuelle Aufwände in Excel und Word sparen. Die Tourenpläne können sich die Fahrer direkt auf ihrem Mobilgerät ansehen.

„Die Tourenplanung ist ein Prototyp, der den Auftragnehmern Arbeit abnehmen soll. Aktuell suchen wir Testkunden, um ihn nach deren Bedürfnissen weiterentwickeln zu können“, sagt Steven van Cauteren.

Die Funktion richtet sich in erster Linie an Kleinunternehmen und Frachtführer.

Halle 13, Stand C40