Die 67. IAA Nutzfahrzeuge bietet den Messebesuchern ein vielfältiges Angebot an Probefahrten. Dass die Elektromobilität mit voller Kraft voranfährt, wird auch bei den Probefahrten erlebbar. Erstmals stehen auf einer IAA Nutzfahrzeuge ebenso viele E-Fahrzeuge zum Testen bereit wie Nutzfahrzeuge mit herkömmlichem Antrieb. Das Angebot an Elektroprobefahrten hat sich damit im Vergleich zur IAA 2016 verdoppelt.
E-Transporter nehmen auf breiter Front Fahrt auf. Deutsche und internationale Transporter-Hersteller zeigen auf ihren Ständen batterie-elektrische Vans, die jetzt in Serie gehen oder schon am Markt verfügbar sind. Die Elektromobilität beschränkt sich aber nicht nur auf Transporter – auch Busse und schwere Lkw werden zunehmend elektrifiziert: Deshalb stehen auf der IAA insgesamt 36 Elektrofahrzeuge für Probefahrten auf dem Messegelände zur Verfügung – 23 leichte Nutzfahrzeuge und 13 schwere Nutzfahrzeuge. Rund 20 Unternehmen beteiligen sich an der Aktion – darunter Nutzfahrzeughersteller wie Daimler, Iveco Magirus, MAN, Nissan und Renault. Zudem stellen Zulieferer wie Voith, BPW Bergische Achsen und ZF Friedrichshafen ihre neuesten Entwicklungen und Innovationen in speziell ausgestatteten Testfahrzeugen vor. Krone, Libner, Sevic Systems, SAIC Mobility Europe und Start-ups wie Urban Arrow und StreetScooter zeigen ihre Lösungen für die letzte Meile: Lastenräder und Minitransporter mit Elektroantrieb laden zum Auf- bzw. zum Einsteigen ein.
Der Startpunkt der Teststrecke für Elektromodelle liegt im südlichen Bereich des CC-Freigeländes, auf dem Platz der Nationen und westlich von Halle 9.
Die konventionellen Modelle können interessierte Messebesucher im realen Stadtverkehr ausprobieren. Während der Probefahrt steht ein fachkundiger Beifahrer für Fragen zur Seite. Wer über die Erweiterung seiner Flotte nachdenkt oder Berufskraftfahrer ist, dem bietet sich auf der IAA die Gelegenheit, Praxiserfahrungen mit seinem Wunschmodell zu sammeln oder ein Nutzfahrzeug der neuesten Antriebsgeneration intensiv auszuprobieren.
Insgesamt 36 hocheffiziente Modelle mit konventionellen Antrieben von Ford, Iveco Magirus, MAN, Scania und Nissan stehen für eine Probefahrt zur Verfügung. Continental stellt seine neuesten Entwicklungen zum ausgiebigen Testen bereit. Und diejenigen unter den IAA-Besuchern, die ihren nächsten Urlaub planen, können bei Van Hool Bus and Coach drei Touring Cars ausprobieren. Die Probefahrten für die konventionellen Modelle starten auf dem Freigelände westlich von Halle 27, gleich neben dem Eingang West 1.
Die Probefahrten finden an allen Messetagen statt und sind für IAA-Besucher kostenlos. Die Fahrzeiten für Elektroprobefahrten sind am 19. September von 9:00 bis 17:30 Uhr, am 20.September. von 10:00 bis 14:30 Uhr und 16:15 bis 17:00 Uhr, und vom 21. bis 27. September von 10:00 bis 17:00 Uhr. Die Fahrzeiten für Probefahrten mit konventionell betriebenen Fahrzeugen sind am 19. September von 9:00 bis 17:30 Uhr und vom 20. bis 27. September von 10.00 bis 17.00 Uhr.
Eine Anmeldung zu den Probefahrten wird empfohlen und kann nur bei den einzelnen Unternehmen vor Ort getätigt werden. Voraussetzung für die Teilnahme sind ein gültiger Personalausweis und ein Führerschein der entsprechenden Fahrzeugklasse.
- Seefracht
- Beleuchtung (Fahrzeuge)
- Luftfrachtverkehr
- Werkstatt-Einrichtungen und -Anlagen
- Logistik-IT
- Leichtbau
- Fahrzeug-Vernetzung und -Kommunikation
- Fuhrparkmanagement
- Reisebusse (wie Doppeldecker- und Luxusbusse)
- Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen
- HUSS-VERLAG
- Telematik
- Mitglied des BLFA
- Bremsen
- Kühlaggregate
- Ladungssicherung
- Flottenmanagement-Software (auch Routenplanung)
- Truck Racing
- Kühlmaschinen
- Gas
- Kooperationen
- Gefahrgut
- Straßengüterverkehr
- Menschen (Personalien)
- Automatisierung
- Platooning
- Achsen (ohne Trailer)
- Betriebshof, Tanken und Laden
- Zulieferer
- Federung
- Hybrid
- Temperaturgeführte Transporte (wie Kühltransporte etc.)
- Lkw-Ladekrane
- Fahrzeugpflege und -reinigung
- Preisverleihungen, Wettbewerbe