IAA TRANSPORTATION 2022: VW legt ID. Buzz für Branchen nach
Volkswagen Nutzfahrzeuge hat die IAA TRANSPORTATION in Hannover genutzt, um zur Messepremiere des ID. Buzz gleich mehrere Derivate und Sonderausbauten des frisch gekürten "International Van of the Year 2023" vorzustellen. Perspektivisch soll es mit stärkeren Antriebsvarianten samt Allrad auch noch aufgelastete Versionen mit dann bis zu 3,4 Tonnen Gesamtgewicht geben. Zudem zeigte man sich offen für eine Langversion neben dem Kombi auch für den gewerblichen Bereich, wenn sich die Nachfrage ergeben würde, hieß es.
Unabhängig davon waren bereits diverse Ausbauer mit Speziallösungen auf der vollelektrischen Plattform des neuen Stromvans präsent. Neben dem Notartzfahrzeug, das mit Spezialist Bösenberg realisiert worden war, sorgte vor allem ein Frischdienstaufbau vom niederländischen Karosseriespezialisten Veth für Furore. Der Frigo-Koffer bietet mit sechs Kubikmetern deutlich mehr Volumen als die Kastenbasis mit 3,9 Kubik, packt mit 680 Kilo etwas mehr Nutzlast und schafft sogar über 1,20 Meter Ladebreite zwischen den Radkästen im Inneren des Aufbaus. In den breiten Radkastenverschalungen könnte auch eine Kühlung Platz finden, so der Anbieter. Ebenfalls von Veth und direkt beim Umbauer zu bewundern war ein ID. Buzz Kipper.
Mit dem niederländischen Spezialisten Snoeks wiederum hat man eine Flexitrennwand realisiert, die sich längs verschieben oder komplett hochklappen und in zwei Stufen einrasten lässt, je nachdem ob mehr Lade- oder Passagierraum gefragt ist. Clou dabei ist der elektrische Hochstellmechanismus, der zugleich eine Plexiglasscheibe in Bewegung setzt und so den Fond vom Laderaum trennt.
Für Service- und Werkstattanwendungen waren mit Würth und Sortimo auf der Messe gleich zwei Unternehmen präsent, die sich des ID. Buzz annahmen. Würth zeigte einen Werkstattausbau am VW-Stand, der bei Miele zugleich die Erstanwendung des Hannoveraner Stromvans im Serviceeinsatz darstellt. Fünf Fahrzeuge sollen gleich zum Marktstart in Deutschland, Österreich, Norwegen, Spanien und Großbritannien eingesetzt werden.
Bei Sortimo zeigte man einen raumoptimierten Werkstattausbau, der auf dem im Zuge der Elektrifizierung geringeren Platzangebot eine für den Windanlagenbauer geeignete Lösung darstellt. Eine KEP-Anwendung vom ID. Buzz brachte wiederum Gema mit auf die Messe: Hier wird der Laderaum des ID. Buzz mit klappbaren Regalböden versehen, die je nach Zugang zum Laderaum gekippt werden können. Bott wiederum verwandelte den ID. Buzz in eine emissionsfreie Kaffebar, mit einer ausziehbaren Serviceheinheit samt großformatiger Esspressomaschine. Offenbar weckt der ID. Buzz auch bei den Aufbauern Begeisterung.
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