Sevic Systems: Mit neuen Partnern und eigenen Patenten
Der Leichtelektrofahrzeugspezialist Sevic Systems aus Bochum hat eine neue Entwicklungspartnerschaft mit Milara International bekanntgegeben sowie die Übernahme eigener Patente. Damit sieht man die Position im europäischen Markt gestärkt. Zusätzlich zu seiner Partnerschaft mit Magna Steyr hat Sevic im Dezember 2019 ein Joint Venture mit Milara International gegründet. Die Firma ist ein Spezialist für Halbleiter- und Robotertechnologie mit Standorten in den USA, Europa und Asien. Im bulgarischen Milara-Standort Plovdiv sind Forschung und Entwicklung sowie Montage und Logistik von Sevic Systems angesiedelt. Bei Sevic in Bochum befinden sich unter anderem Werkstatt, Lager, das technische Training sowie der Vertrieb.
„Seit Dezember 2019 besitzt Sevic die globalen Urheberrechte am V500 und hat mit Milara einen starken Partner an Bord. Zudem besteht eine technische Kooperation mit Magna Steyr", erklärt Alexander Brilis, Geschäftsführer von Sevic Systems.
Man verstehe sich als Trendsetter im Segment der Elektromobilität für die letzte Meile. Brilis glaubt, dass in dem Segment die Künstliche Intelligenz künftig eine große Rolle spielen wird. Mit unseren Entwicklungspartnerschaften sei man hierfür bestens aufgestellt und wolle im europäischen Markt zügig wachsen.
Der Hersteller bietet drei- und vierrädrige kompakte Elektrofahrzeuge für die Letzte-Meile-Logistik an. Die kompakten Elektro-Fahrzeuge und -Roller verfügen über Reichweiten zwischen 60 und 240 km. Die V-Modelle verfügen über eine Ladekapazität von 500 Kilogramm, die Ladekapazität der S-Modelle (Roller) variiert zwischen 50 und 180 kg. Die Konfigurationen reichen von vorfixierten Boxen über spezielle Lebensmittelbehälter und Flachbettanlagen bis zu gekühlten Frachträumen, skizziert der Anbieter weiter. Darüber hinaus biete man für den V500 diverse Konnektivitätsapplikationen wie Cloud Connection für Big Data, Internet of Things und Telematik-Angebote. Der Anbieter führt für das Kompaktkonzept auch einen Zeitvorteil ins Feld. So hätten unabhängige Untersuchungen ergeben, dass mit den Leichtelektrofahrzeugen stündlich mindestens zwei extra Lieferungen stattfinden könnten.
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