Ein auf Basis des „VarioFRAME“-Curtainsider-Bausatzes gefertigter Auflieger für den Stahltransport sowie eine Baustoffpritsche werden bei Elting zu sehen sein. Mit dem Musteraufbau will Etling das Konstruktionsprinzip und die Kompatibilität mit den Zubehörteilen veranschaulichen. Zusätzlich zeigen die Westfalen Neuentwicklungen ihres formschlüssigen Ladungssicherungssystems „VarioSAVE“.
Das Zubehörprogramm zum VarioFRAME reicht vom Zurrbügel im Ladeflächenboden bis zur Bordwandhebehilfe. Alle Bauteile sind miteinander kompatibel. Das soll die Anpassungsarbeiten gering halten und Montagezeiten verkürzen. Stringente Bauteilkennzeichnungen und Montagehilfen erleichterten die Einarbeitung. Gegenüber dem konventionellen Vorgehen im Fahrzeugbau seinen Zeiteinsparung von bis zu 50 Prozent möglich. „Für unsere Anwender heißt das, sie können mit bestehendem Personal und kürzeren Durchlaufzeiten mehr kundenspezifische Aufbauten fertigen“, zeigt sich Geschäftsführer Guido Elting überzeugt.
Zusätzliche Synergien verspricht der Hersteller bei Kombination von VarioFRAME-Bausatz mit VarioSAVE-Ladungssicherung. Beides sei so aufeinander abgestimmt, dass eine Ladungssicherung zuverlässig gegeben sei. Im Alltag profitierten die Spediteure dann von kurzen Rüstzeiten durch formschlüssige Ladungssicherung. Auf der IAA stellt das Unternehmen neue Varianten der VarioSAVE-Schiene vor. Dazu gehören sowohl Schienen, die auf eine maximale Ladebreite hin ausgelegt sind, als auch solche, die kompatibel zum neuen Außenrahmen sind. „Die Schiene erlaubt es, Rungen ganz weit nach außen zu stecken, sodass im Innenraum die maximale Ladebreite entsteht“, erläutert Elting. Mit der nach unten geöffneten Bodenschiene lassen sich vor allem die für den Baustofftransport konzipierten Lkw besser reinigen. Der Dekra-zertifizierte VarioSAVE-Ladebalken wird bei nicht palettierfähigem Stückgut zwischen Ladegut und Ladefläche oder einzelnen Ladungsebenen eingesetzt.
Ebenfalls zum Messeauftritt gehören Neuerungen zur „VarioPARTS“-Produktserie. Darunter finden sich Rungen mit neuen Oberflächen. „Wir haben uns ganz von der galvanischen Verzinkung verabschiedet und zeigen in Hannover noch haltbarere Rostschutzvarianten, die wir ab Werk liefern können“, verspricht Elting. Ebenfalls neu ist ein um Zurrbügel erweiterter schräger Außenrahmen für überbreite Ladungen.
Variable Ladungssicherung mit starken Zurrkräften bietet die mittig in Ladeflächen verbaubare Zurrschiene „Vario-O“. Das Zurrpunktdesign der Schiene ermöglicht es, in fast jede Richtung von der Aufbaumitte aus zu zurren. Dabei kann das Lochbild verschiedene Zurrgurtenden wie Doppelspitzhaken und Karabinerhaken aufnehmen. Im Vergleich zur üblichen Ladungssicherung, bei der die Spanngurte lediglich am Außenrahmen befestigt werden, sorgen steilere Zurrwinkel für stärker wirksame Sicherungskräfte. Mit dem flachen Produktlayout und Zurrpunkten im Abstand von 180 Millimetern können Gurte in einer Vielzahl von Winkeln und Richtungen zentral angeschlagen werden.
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