Wie Apps die Effizienz im Flottenmanagement und der Transportlogistik steigern können

Die Fahrer-Kommunikation vereinfachen, das Flotten- und Schadensmanagement verbessern – darum ging ist auf den CONFERENCE DAYS bei Kubikx. Präsentiert wurden die beiden Lösungen von Heylog und von Checkturio.

Mit Dr. Luisa Müller-Wittmann von Checkturio und Bernhard Hauser von Heylog unterhielt sich Transport-Chefredakteurin Christine Harttmann auf den CONFEENCE DAYS 2023 darüber, wie Apps den Alltag im Transportunternehmen erleichtern können. (Screenshot: HUSS-VERLAG)
Mit Dr. Luisa Müller-Wittmann von Checkturio und Bernhard Hauser von Heylog unterhielt sich Transport-Chefredakteurin Christine Harttmann auf den CONFEENCE DAYS 2023 darüber, wie Apps den Alltag im Transportunternehmen erleichtern können. (Screenshot: HUSS-VERLAG)
Christine Harttmann

Fahrerinnen und Fahrer, die per App und Klick einen Fahrzeugschaden dokumentieren und dann auf Knopfdruck an das Fuhrparkmanagement oder die Werkstatt weitergeben, während sie die Disposition per Whatsapp oder Viber über den Stand ihres Transportauftrags informieren – so lässt sich in Kürze die Vision zusammenfassen, die Dr. Luisa Müller-Wittmann, CEO & Co-Founder von Checkturio, und Bernhard Hauser, CEO von Heylog, bei den CONFERENCE DAYS 2023 in den digitalen raum warfen. Im gemeinsamen Gespräch mit Transport-Chefradeakteurin Christine Harttmann erklärten die beiden ihre Apps, die den direkten Draht vom Fahrer ins Büro sicherstellen.

Im Schadensmanagement will Checkturio die Prozesse zwischen Sub-Unternehmen, Versicherung, Werkstatt und Transportunternehmen vereinfachen und digitalisieren. Essenziell dafür ist eine mobile App mit der Fahrer, Vorarbeiter und Werkstätten direkt mit ihrem Smart-Phone den Zustand von oder Schäden an Nutzfahrzeugen dokumentieren können. Sie arbeitet mit KI-Features, wie der Nummernschilderkennung und mit 15 verschiedenen Sprachen.

„Die Sprachen, die die Logistik spricht, sprechen wir auch“, erklärt Müller-Witmann.

Ziel sei, so erklärt es Müller-Wittmann, ein Öko-System aufzubauen, in dem Flotten- und Schadensmanagement ineinander übergreifen.

Die Kommunikation zwischen Fahrerhaus und Büro nimmt Heylog ins Visier.

„Alles dreht sich um die Kommunikation entlang der Lieferkette“, beschreibt Hauser.

Um es den Fahrern leichter zu machen, bedient sich das Tool dafür bereits etablierter Kanäle wie Whatapp, Telagram oder Viber – je nachdem, wo sich die Anwender wohler fühlen. Ziel ist, die Kommunikation zu vereinfachen und Hürden abzubauen.

Die ersten zahlenden Kunden sind knapp ein Jahr nach dem offiziellen Marktstart bereits an Bord. Doch trotz emsiger Neukundenakquise – auch die Entwicklung der App geht weiter. Die Features würden stetig ergänzt, berichtet Bernhard Hauser. Schon jetzt ist eine automatische Live-Übersetzung hinterlegt, die 17 verschiedene Sprachen anhand der Geräte-Einstellung erkennt.

Ob Foto, Word oder pdf – der Austausch unterschiedlicher Dokumentformate ist möglich. Die Integration von Heylog in das bestehende Transportmanagementsystem ist möglich. Auch zu Telematik-Tools oder Drittanbietern können Schnittstellen geschaffen werden.