Von Active Brake Assist 6 bis Traffic Sign Assist: Daimler Truck prüft seine neuen Sicherheits-Assistenzsysteme

Tobias Schweikl

Im Entwicklungs- und Versuchszentrum von Daimler Truck in Wörth am Rhein kommen High-Tech-Prüfmittel zum Einsatz, um die fahrdynamischen Grenzen der verschiedenen Sicherheits-Features auszuloten. Im Mittelpunkt der jüngsten Tests standen vor allem Assistenzsysteme, die ab April 2024 in den verschiedenen Lkw und Bussen von Daimler Truck zum Einsatz kommen. Versuchsfahrzeuge sind neben dem Actros, Arocs, dem eActros und dem Atego von Mercedes-Benz Trucks auch Fahrzeuge von Daimler Buses und Mercedes-Benz Special Trucks. Im Fokus stehen insbesondere der Active Brake Assist 6, der neue Frontguard Assist, der Active Sideguard Assist 2, der Active Drive Assist 3 und der Traffic Sign Assist.

 
Mit Sicherheitsassistenzsystemen können Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer zahlreiche mitunter brenzlige Situationen im Straßenverkehr besser meistern und auf diese Weise im Idealfall Unfälle vermeiden oder zumindest deren Folgen mindern. | Bild: Daimler Truck
Mit Sicherheitsassistenzsystemen können Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer zahlreiche mitunter brenzlige Situationen im Straßenverkehr besser meistern und auf diese Weise im Idealfall Unfälle vermeiden oder zumindest deren Folgen mindern. | Bild: Daimler Truck
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Mit den Systemen, die in vielen Bereichen über die gesetzlichen Vorgaben der General Safety Regulation 2019/2144 hinausgehen, setzt Daimler Truck einmal mehr Benchmarks in Sachen Sicherheit. Die neue 270-Grad-Fusionstechnologie der Sensoren ermöglicht die nahezu komplette Rundumsicht ums Fahrzeug und kann so für einen noch besseren Schutz insbesondere schwächerer Verkehrsteilnehmer sorgen. Weltweit sind das ganze Jahr über bis zu 60 Fahrzeuge von Daimler Truck in der Dauererprobung. Dabei belaufen sich die gefahrenen Kilometer zur Absicherung der neuen Systeme von 2020 bis Ende 2023 auf rund fünf Millionen.