Türkeitag: Enge Verflechtungen

VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig eröffnete den 6. Türkeitag. Bild: IAA aktuell
VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig eröffnete den 6. Türkeitag. Bild: IAA aktuell
Redaktion (allg.)
TÜRKEITAG

„Miteinander sprechen bewährt sich besonders in stürmischen Zeiten“, sagt VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig zum Auftakt des 6. Türkeitages auf der IAA. Miteinander sprechen – die weltgrößte Leistungsshow der Nutzfahrzeugindustrie bietet dafür ideale Voraussetzungen. Zumal sich hier neben den Produktgruppen Truck und Trailer in besonderer Weise auch die versammelte Zulieferindustrie ein Stelldichein gibt. Schließlich veranstaltet der VDA den Türkeitag gemeinsam mit der Turkish Association of Automotive Parts and Components Manufacturers (TAYSAD) sowie der Uludag Automotive Industry Exporters’ Union (OIB). Das Forum für Vertreter aus Industrie und Politik gibt einen Überblick über die Marktsituation in der Türkei und zukünftige Entwicklungen.

Der VDA-Geschäftsführer betont: „Das Format des IAA-Türkei-Tages dient der Information, aber vor allem dient es der Kooperation zwischen deutschen und türkischen Partnern.“ Die enge Verflechtung zwischen den Automobilsektoren beider Länder zeigt sich in den Zahlen: So exportierten deutsche Zulieferer 2017 Waren im Wert von rund zwei Milliarden Euro in die Türkei, türkische Unternehmen aus dem Fahrzeugbereich beschritten den entgegengesetzten Handelsweg mit Waren im Wert von rund 2,2 Mrd. Euro nach Deutschland. „Insgesamt zeichnet sich der türkisch-deutsche Handel somit als eine Win-Win-Situation für beide Seiten aus“, unterstreicht Bräunig.

Artikel Türkeitag: Enge Verflechtungen
Seite 5 | Rubrik Rundgang
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