Opel: „Transporter haben strategische Bedeutung“

Mit seinem Besuch auf der Messe unterstreicht der Opel-CEO Michael Lohscheller die Wichtigkeit der Vans für die Marke – und bringt nach guten Zahlen weitere „good news“ mit.

Stolzer Gewinner: Opel-CEO Michael Lohscheller (li.) nimmt den Preis für den Van of the Year 2019 entgegen von Jury-Chairman Jarlath Sweeney. Bild: Opel
Stolzer Gewinner: Opel-CEO Michael Lohscheller (li.) nimmt den Preis für den Van of the Year 2019 entgegen von Jury-Chairman Jarlath Sweeney. Bild: Opel
Redaktion (allg.)
OPEL

Leichte Nutzfahrzeuge werden bald für die Opel-Mutter, die Groupe PSA, in Rüsselsheim entwickelt: Das R&D-Center für die Vans kommt nach Hessen. „Das ist ein toller Vertrauensbeweis des Konzerns in die technologische Kompetenz und die Ingenieurskunst unserer Marke und ein Signal für den Automobilstandort“, freut sich Opel-CEO Michael Lohscheller beim Gespräch auf der Messe.

Der zeigt sich auf der IAA aber nicht nur über diese Nachricht erfreut, sondern nimmt gleich Europas renommierteste Auszeichnung entgegen. Der neue Combo holt sich den Titel „International Van of the Year 2019“ gegen starke Konkurrenz. Wirtschaftlich und strategisch spielen aus seiner Sicht die „oft unterschätzten“ leichten Nutzfahrzeuge eine wichtige Rolle. „Opel war hier früher mal eine starke Marke, daran werden wir anknüpfen“, erklärt Lohscheller und verweist darauf, dass künftig alle Opel-Händler auch Transporter vertreiben können.

Das Geschäft mit den Vans wächst dank Onlinehandel und Lieferboom, daran wolle man teilhaben. „Wir spüren Rückenwind für Opel, auch durch den sehr ordentlichen Gewinn, den wir im ersten Halbjahr erwirtschaftet haben“, meint Lohscheller. Den Rückenwind will man mitnehmen: in eine Modelloffensive der nächsten Jahre, inklusive Elektrifizierung, die ab 2020 starten soll. Das passt: Dann steht der Blitz wieder unter Strom.

IAA 2018, Halle 13, Stand C64

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Seite 2 | Rubrik Rundgang
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