Über die Zukunft der Mobilität wird viel diskutiert. Neben den alternativen Antrieben wie etwa den Elektromotoren stehen dabei auch immer die Kraftstoffe im Fokus. Was soll in Zukunft in den Tank und vor allem: Was wird zukünftig überhaupt noch zur Verfügung stehen. Denn die Energieerzeugung sinkt in der Europäischen Union während gleichzeitig der Energiebedarf ansteigt. Das perfekte Thema für die New Mobility World, das nicht nur im Forum am 25. September von 15:45 bis 16:45 Uhr bei „The new Alternatives: Fuel Cells, Batteries, Supercapacitors and Alternative Fuels“ diskutiert werden wird, sondern mit Sicherheit auch auf vielen der Messeständen. Denn die New Mobility World ist die B2B-Veranstaltung zur Zukunft von Mobilität, Transport und Logistik auf der IAA Nutzfahrzeuge. Hier treffen sich Disruptoren, Innovatoren und Vertreter aus Politik und Wirtschaft, um die Zukunft von Mobilität, Transport und Logistik branchenübergreifend zu gestalten. Im Fokus der alternativen Kraftstoffe stehen insbesondere:
• Erdgas,
• Autogas,
• Biokraftstoffe und
• Wasserstoff.
Erdgasfahrzeuge etabliert
Erdgasfahrzeuge haben sich in den vergangenen Jahren zunehmend am Markt etabliert. Die steigenden Zulassungszahlen quittierte die Automobilindustrie mit einer steigenden Variantenzahl. Somit bieten inzwischen nahezu alle Hersteller Modelle an, die mit Erdgas betankt werden können. Die Palette reicht vom Klein-, Kompakt- und Mittelklassewagen über Oberklasselimousinen bis zu mittleren Nutzfahrzeugen. Neben dem Erdgas ist auch das sogenannte Autogas, Flüssiggas oder LPG inzwischen weit verbreitet. Insbesondere bei Betrachtung der Kohlenstoffdioxid-Emissionen sind Biokraftstoffe interessante Alternativen. In der Beimischung bieten sie eine gute Möglichkeit auch die Emissionen von Bestandsfahrzeugen zu verringern.
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Wasserstoff
im Fokus
Immer wieder diskutiert und Anfang des Jahres noch einmal in den Fokus gerückt: der Wasserstoff. Hierbei ließen die Autobauer Toyota, Honda und Nissan (Halle 16, Stand A22) aufhorchen. Sie schlossen sich mit acht großen japanischen Energiefirmen zur Japan H2 Mobility (JHyM) zusammen. Ziel ist den Wasserstoffantrieb mit Brennstoffzellen zu fördern und konkurrenzfähig zu machen. Schon 2017 schlossen sich im sogenannten Hydrogen Council international agierende Energieerzeuger, Energiewandler und Energieverwender zusammen.
Die 13 Gründungsmitglieder sind Air Liquide, Alstom, Anglo American, BMW, Daimler (Freigelände, P98), ENGIE, Honda, Hyundai (Pavillon P11 EG B201), Kawasaki, Linde, Shell, Total (Halle 13, Stand C24) und Toyota. Inzwischen haben sich elf weitere Firmen angeschlossen. Bisher hat das Hydrogen Council zwei Studien veröffentlicht. Die Studie „How hydrogen empowers the energy transition“ befasst sich mit der Rolle von Wasserstoff bei der Energiewende und „Hydrogen scaling up – A sustainable pathway for the global energy transition“ zeigt das Potenzial von Wasserstoff auf.
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