Auf dem Stand des Servicepartner S & G Automobil AG ist unter anderem das neue Lkw-Flaggschiff von Mercedes-Benz zu bewundern. Der neue Actros mit Active Drive Assist kann selbstständig bremsen, Gas geben und lenken. Anders als Systeme, die nur ab einer gewissen Geschwindigkeit arbeiten, ermöglicht der Active Drive Assist dem Fahrer erstmals in einem Serien- Lkw teilautomatisiertes Fahren in allen Geschwindigkeitsbereichen. Neu sind die aktive Querführung und die Verbindung von Längs- und Querführung in allen Geschwindigkeitsbereichen durch die Fusion von Radar- und Kamerainformationen.
Basis für den Active Drive Assist ist der bewährte Abstandshalte- Assistent mit Stop-and-go-Funktion sowie der Spurhalte-Assistent. Die Überwachung des Verkehrsgeschehens liegt zwar weiterhin beim Fahrer, dafür entlastet ihn das System deutlich und leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit auf der Straße.
Der Active Brake Assist 5 unterstützt den Fahrer, wenn ein Auffahrunfall oder eine Kollision mit einer querenden, entgegenkommenden oder in der eigenen Spur laufenden Person droht – im Bedarfsfall auch mit einer automatischen Vollbremsung. Neu ist, dass der Active Brake Assist 5 mit einer Kombination aus Radar- und Kamerasystem arbeitet.
Doch nicht nur das digitale Innenleben des neuen Actros wartet mit Neuheiten auf, sondern auch optisch unterscheidet sich der neue Actros von seinem Vorgänger: Haupt- und Weitwinkelspiegel werden beim neuen Actros durch die serienmäßige MirrorCam ersetzt. Für Aerodynamik, Sicherheit und Fahrzeughandling ist die MirrorCam eine enorme Verbesserung. Das System bietet eine stark verbesserte Rundumsicht und besteht aus zwei außen am Fahrzeug angebrachten Kameras und zwei 15 Zoll großen Displays an den A-Säulen im Fahrerhaus.
Bei der Gestaltung des Innenraums und der Bedienelemente folgt Mercedes-Benz Trucks strikt dem Prinzip „Inside Out“. Sämtliche Neuentwicklungen seien vom Fahrer aus gedacht, erklärt Mercedes-Benz. Wie das Human-Machine-Interface (HMI) gestaltet ist, habe große Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Fahrer. Deshalb hätten die Designer einen kompletten Arbeitsplatz gestaltet. Zwei interaktive Bildschirme dienen serienmäßig als zentrale Informationsquelle im digitalen Fahrerarbeitsplatz der Zukunft. Neben allen fahrerrelevanten Basisinformationen werden hier auch die Assistenzsysteme visualisiert. Auch die Einbindung von Smartphones via Apple CarPlayTM und Android Auto ist dabei selbstverständlich.
Das Truck Data Center verbindet den Lkw permanent mit der Cloud und ist Basis für alle Konnektivitätslösungen.
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