Die Sicherheit im Straßenverkehr hat bei den Geschäftsfeldern des börsennotierten Automobilzulieferers Hella oberste Priorität. Spezialisiert auf innovative Lichtsysteme und Fahrzeugelektronik ist Hella seit mehr als hundert Jahren ein wichtiger Partner der Automobilindustrie sowie des Aftermarkets. Darüber hinaus entwickelt, fertigt und vertreibt Hella im Segment Special Applications Licht- und Elektronikprodukte für Spezialfahrzeuge. Die Produkte bewähren sich in Qualität und Leistung bei teilweise extremen äußeren Einflüssen, denen Heavy-Duty-Trucks, Traktoren oder Kommunalfahrzeuge tagtäglich ausgesetzt sind. Denn Fahrer und Flottenbetreiber müssen sich auch bei Steinschlag, extremen Temperaturen oder ständiger Vibration auf die Qualität von Leuchten und Fahrzeugelektronik verlassen können.
Auf dem Hella-Messestand stehen in diesem Jahr neue Lichtlösungen sowie verschiedene Produktweiterentwicklungen im Fokus. Weiterer Schwerpunkt: Das aktuelle Elektronikportfolio bestehend aus intelligenten Batteriesensoren, Aktuatoren, Modulschaltern und Drehwinkelsensoren. Sie gewinnen durch gesetzliche Vorgaben und die zunehmende Elektrifizierung auch des Trailer-Bereichs immer mehr an Bedeutung. So schreibt etwa die Regelung ECE-R48 seit November 2017 für Trailer seitliche Blinker vor, um den nachfolgenden und seitlichen Verkehr, Fahrradfahrer und Fußgänger auf den bevorstehenden Abbiegevorgang eines Fahrzeuges aufmerksam zu machen. Die in diesem Zusammenhang von Hella entwickelte modulare Heckleuchte für Trailer stellt der Hersteller auf der NUFAM jetzt in einer Weiterentwicklung vor. Sie umfasst ein integriertes Elektronikmodul, das direkt auch die blinkenden LED-Seitenmarkierungsleuchten (Flash SMLR) ansteuert. Darüber hinaus ist in der aktuellen Version der modularen Trailer-Heckleuchte eine Überwachung der Blinkleuchten (Ballast Unit) integriert, die die DIN-Vorschrift 13207 erfüllt.
Ein Highlight im Bereich der Warnleuchten, das Hella präsentiert, sind die neuen Corner Module. Die Leuchten sind besonders flach konstruiert. Dadurch lassen sie sich problemlos an Eckpositionen der Fahrzeugvorder- und -rückseite montieren – und bieten auf diese Weise eine vollständige 360-Grad-Abdeckung, ohne die lichten Raummaße der Fahrzeuge zu beeinträchtigen.
Ein weiteres Instrument zur Steigerung der Arbeitssicherheit bieten optische Markierungen oder Abgrenzungen von Gefahrenzonen. Dieses Segment deckt Hella mit seiner sogenannten Visiotech- Technologie ab. Eine der jüngsten Produktentwicklungen in diesem Bereich ist die Warnleuchte SL60 LED, die die Lichttechnikspezialisten in Karlsruhe vorstellen. Durch eine spezielle Linsenoptik werden die Lichtstrahlen der LEDs so stark gebündelt, dass sie eine streifenförmige Warnlinie auf den Boden projizieren. Die projizierten Linien lassen sich zur Vereinfachung der Fahrzeugnavigation nutzen. Primäres Einsatzgebiet der Warnleuchte SL60 LED ist allerdings der Sicherheitsaspekt beim Manövrieren. Hella bietet die Warnleuchte sowohl für Erstausrüster als auch als Nachrüstsatz im freien Teilehandel.
Halle 2, Stand D 206
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