SCANIA: Für sensible Zonen

Mit einem neuen Telematiktool will der schwedische Nutzfahrzeughersteller Lieferverkehre im urbanen Raum unterstützen.

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Redaktion (allg.)
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Scania hat ein neues Telematiksystem speziell für urbane Einsätze entwickelt. Scania Zone ist ein auf Positionsdaten basierender Service zur automatischen Anpassung und Aktivierung verschiedener Fahrzeugfunktionen. Das System soll die Fahrer bei der Einhaltung von Verkehrs- und Umweltvorschriften unterstützen und zudem eine höhere Sicherheit für Fußgänger ermöglichen. Dabei werden Echtzeit-Anpassungen des Fahrzeugs in definierten geografischen Bereichen vorgenommen, was zur Reduzierung von Emissionen, Staus und dem Geräuschniveau beitragen soll.

So ließen sich etwa im Scania Fleet Management Portal die Fahrzeugeinstellungen an unterschiedliche Bereiche anpassen, für die bestimmte Bedingungen und Vorschriften – manchmal auch nur zu bestimmten Tageszeiten oder an bestimmten Tagen – gelten, beschreibt der Hersteller sein System. Unterstützung verspricht der Anbieter auch in Gebieten mit verschiedensten Beschränkungen, wie Geschwindigkeit, Emissionen und Immissionen. Von Anfang an verfügbar sein sollen Funktionen wie Geschwindigkeitsbegrenzung, geringe Emissionen (emissionsfreier Betrieb bei einem Hybrid- Fahrzeug), geringer Geräuschpegel (elektrisches Fahren) und allgemeine Aufbaufunktionen, beispielsweise Einschalten der Signallampen beim Fahren in beschränkt befahrbaren Fußgängerzonen.
IAA akutell; Halle 12, Stand C22
Foto: SCANIA

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Seite 14 | Rubrik FOKUS: Verteilerverkehr
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