KOTSCHENREUTHER: Ein eigenes Konzept

Der Fahrzeugbauer hat auf Basis eines dreiachsigen Lkw-Chassis einen Lang-Lkw entwickelt. Die Wirtschaftlichkeit spricht für die bereits praxiserprobte Kombination.

Redaktion (allg.)
KOTSCHENREUTHER

Kotschenreuther Fahrzeugbau hat ein eigenständiges Konzept für den Markt der überlangen Lkw-Züge entwickelt. Hinter der neuen Entwicklung stehen ein dreiachsiges Lkw-Chassis mit einem Aufbau für 23 Paletten und ein Zentralachsanhänger für 25 Europaletten. Gegenüber Lang-Lkw-Versionen, die vielfach aus Sattelanhänger- und Zentralachsanhänger-Kombinationen bestehen, weise das Kotschenreuther- Konzept zwar fünf bis acht Prozent weniger Palettenstellfläche auf, reduziere aber durch eine einfachere und kostengünstigere Fahrzeugtechnik den Wartungs- und Instandhaltungsaufwand zum Vorteil des Betreibers, wirbt der Anbieter. Geschäftsführer Bernd Schneide sieht eine „praxisorientierte Lösung“, vor allem auch, weil die Systemkonfiguration in enger Zusammenarbeit mit der Spedition Elflein entstanden sei. Neben dem wirtschaftlichen Effekt biete die Kombination auch Vorteile in der Ladehöhe. So erreicht man im Anhänger eine lichte Ladehöhe von mehr als 3.100 Millimetern. Außerdem lassen sich seitliche Öffnungssysteme integrieren, die ohne Mittelrungen und Einstecklatten auskommen. Zusätzlich unterstützt wird ein einfaches und sicheres Handling durch das eigenentwickelte Planen-Schnellöffnungssystem „Versus Penta Wave“. Wolfgang Kotschenreuther, technischer Berater und Key-Account Manager sieht im wachsenden Logistikmarkt gute Chancen, das einfache und wirtschaftliche Nutzfahrzeugkonzept zu etablieren.
IAA aktuell; Halle 27, Stand F11

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Seite 15 | Rubrik FOKUS: Spezialfahrzeuge
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