Iveco: Dieselfreie Zone

In Zusammenarbeit mit Shell präsentiert der Hersteller eine „Low Emission Area“, die ein komplettes Angebot an alternativen Fahrzeugen mit Elektro-, CNG- und LNG-Antrieb zeigt.

Der Iveco Stralis NP: mit Erdgas auf der Baustelle. Bild: Iveco
Der Iveco Stralis NP: mit Erdgas auf der Baustelle. Bild: Iveco
Redaktion (allg.)
Iveco

Für längere Distanzen mit Lieferungen in Stadtzentren und in der Nacht präsentiert Iveco einen 26-Tonner-Stralis NP 400-Lkw mit Kühlaufbau, der erstmals mit der Carrier Supra CNG-Technologie für das Kühlaggregat ausgestattet ist. Die beiden Dieselmotoren des Kühlfahrzeugs werden durch stöchiometrische Erdgasmotoren ersetzt. Das sorgt für besonders geringe NO2- und Feinstaubemissionen, niedrigen CO2-Ausstoß und einen Piek-zertifizierten leisen Betrieb. Damit eignet sich das Fahrzeug besonders gut für die nächtliche Belieferung von Supermärkten in Stadtzentren. Der Aufbau umfasst drei CNG-Tanks für eine Reichweite von rund 1.000 km.

Für die lange Strecke hat Iveco den Stralis NP entwickelt. Die sieben vorgestellten Fahrzeuge beinhalten Fahrgestelle und Sattelzugmaschinen sowie den Stralis X-Way Natural Power mit einem elektrisch angetriebenen Cifa-Betonmischer. Zu sehen ist auch der jüngste Neuzugang, der Stralis NP 460. Bei dem im Vereinigten Königreich als „Low Carbon Truck of the Year“ ausgezeichneten Fahrzeug handelt es sich um die einzige vollständige Baureihe erdgasbetriebener Schwerfahrzeuge mit automatisiertem Getriebe der neuesten Generation, die für jeden Einsatz konzipiert ist.

IAA 2018, Halle 17, Stand B06

Artikel Iveco: Dieselfreie Zone
Seite 12 | Rubrik FOKUS: Schwere Lkw
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