Volvo: Schwedisches Reise-Doppel

Neben dem 7900er-Elektrohybrid samt Ladestation präsentiert Volvo auf der IAA erstmals öffentlich seine neue Reisebusgeneration mit den Modellen 9700 und 9900.

Deutlich sticht das Z-Shape-Design beim 9900er hervor. Bild: IAA aktuell
Deutlich sticht das Z-Shape-Design beim 9900er hervor. Bild: IAA aktuell
Redaktion (allg.)
VOLVO

Um die Überschlagnorm ECE R66.02 künftig zu erfüllen, war Volvo gezwungen, die Reisebusmodelle 9700 und 9900 technisch anzupassen. Herausgekommen sind zwei völlig neue Fahrzeuge, die mit den Vorgängern nur noch wenig gemein haben. „Die Änderungen betreffen sämtliche Aspekte und erstrecken sich vom strukturellen Aufbau der Fahrzeuge über die Fahreigenschaften bis hin zu einem völlig neuen Design mit einer modernen Formensprache“, betont daher auch Håkan Agnevall, Präsident der Volvo Bus Corporation. „Dies ist eine neue Plattform für Reisebusse, die auf dem ganzheitlich ausgelegten Konzept der Integralbauweise basieren.“ Das heißt, es wird nun nicht mehr auf einem Fahrgestell aufgebaut.

Da ist zunächst der 9700 – ein klassisches Modell für den Economy-Bereich. Es gibt ihn in den Ausführungen „Select“ und „Supreme“. Er wirkt solide und durchdacht, aber auch ein wenig bieder. Deutlich interessanter erscheint das Design des um 20 cm höheren Bruders 9900, der Luxusausführung. Sein Z-Shape-Design und die Theaterbestuhlung heben ihn deutlich aus der Masse vergleichbarer Reisebusmodelle heraus. Hier ist alles etwas edler als beim 9700er, beispielsweise in Form von Chromleisten im Cockpit oder des zweifarbigen Lenkrads. Die Produktion für den 9700er ist gerade angelaufen. Der 9900er folgt dann Anfang Dezember.

IAA 2018, Halle 17, Stand A05

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Seite 9 | Rubrik FOKUS: Busse
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